Tag 48 – Saint-Jean-de-Luz

Sonntag, 14. Mai 2017


Heute ist Muttertag! Danke Mama für alles was du vor und während meinem ersten Lebensjahr für mich getan hast und danke für alles was du jeden Tag für mich tust. Einfach nur von ganzem Herzen Danke! Du bist die beste Mama die ich mir wünschen kann und ich liebe Dich! Ein dicker Kuss von deinem kleinen Sohn Mats.

Und außerdem haben wir nur kurz auf der Holzbank am Stellplatzeingang einen Joghurt mit Bananen gefrühstückt. Juna hat mit nem Jungen von nebenan angebandelt und Papa hatte sich wie immer ne frische Kanne Kaffee aufgebrüht. Papa half noch zwei Pärchen den Ticketautomaten zu bedienen bzw. versuchte zu helfen denn heute lag der Fehler ausnahmsweise nicht vor dem Automat sondern im Automat, Der Kasten hatte sich offensichtlich aufgehängt und zeigte keinerlei Änderungen am Display mehr an…

Ein Pärchen war aus Deutschland und seit etwa 5 Monaten unterwegs in Spanien und Portugal. Sie waren auch auf der Heimreise und Papa hat sich mit dem Mann irgendwie über Batterien, Womo- Technik und auch über Reisetipps in Richtung Heimat unterhalten so dass er wieder mal total die Zeit vergaß. Sein Frühstück musste er in dem Fall halt alleine essen… Aber wir kamen trotz allem einigermaßen rechtzeitig los und fanden ziemlich auf Anhieb aus der Stadt raus auf die Autobahn in Richtung Saint-Jean-de-Lutz, unserem nächsten Wohnort für zwei oder drei Tage.

Es war alles kein Problem bis zur französischen Grenze… Hier war natürlich wieder mal eine Staion um die Autobahngebühr zu entrichten. Diese war aber die erste die unser Geld nicht wollte – es drehte sich um angeblich 1,30 € aber die Münzen fielen einfach immer durch. Bei der Einfahrt in unsere Spur sahen wir noch ein PKW Zeichen und dachten vielleicht liegts daran dass wir Klasse 2 und nicht Klasse 1 sind und Papa warf das Geld in den weiter unten liegenden Schlitz… Alle Spuren ohne Höhenbegrenzung müssten aber auch für alle Fahrzeuge funktionieren, es gab ja auch zwei Höhen für den Geldeinwurf. Das Einwerfen in den PKW Schlitz blieb auch ohne Erfolg, nur Papa hatte jetzt deutlich zu kurze Arme fürs durchgerasselte Geld und Mama musste aussteigen um die Münzen wieder aus dem Automat rauszukramen.

Erst nachdem wir den roten Hilfe- Knopf gedrückt hatten und mit einer Dame gesprochen hatten fingen ein paar Lampen an zu leuchten und wir sollten jetzt 2,60 € einwerfen. Danach hob sich endlich die Schranke und wir kamen nach Frankreich rein. Das sollte uns aber kein Glück bringen denn nur 100 m weiter wurden wir offensichtlich geblitzt 🙁 In Sichtweite war ein Schild das maximal 90 km/h auswies aber evt. war kurz nach der Grenze eins mit 80 km/h… Wir sind uns nicht mehr ganz sicher aber aufs erste war die gute Laune des Tages mal vorbei.

Der Camping Platz war echt ok. Wir parkten vor der Rezeption und Mama stieg mit mir aus um einen Platz zu buchen. Kurz darauf durften wir mit so einem elektrischen Golf Cart und der Rezeptionsdame über den Camping fahren um eine Parzelle auszusuchen. Alles wurde routiniert aufgebaut und wir ruhten uns erst mal in unserem neuen Reich ein bisschen aus. Danach gingen wir an den über der Straße liegenden Strand und später noch in den überdachten Swimming- Pool zum Baden. Wir stellten fest dass die Preise hier zumindest in den Strandlokalitäten wirklich gesalzen sind und wissen nicht obs jetzt an Frankreich selbst oder nur an der Gegend hier um Biarritz liegt. Wir werdens erfahren… Abends wurden noch Reste der letzen beiden Tage aufgegessen und wir ließen den Abend ausklingen…

Papa rief noch Oma an um ihr ebenfalls zum Muttertag zu gratulieren.

Wir freuen uns auf die Tage hier.

Mats mit Anhang 😉

 

Galerie Tag 48


 

Reiseroute Tag 48


Gesamtstrecke: 41710 m
Maximale Höhe: 158 m
Minimale Höhe: 55 m
Download file: 2017-05-14_10_10_+02_00.gpx